Liebt ihr frische Kräuter auch so sehr wie ich? Dieser himmlische Duft. Aber nicht nur im Geruch sind frische Kräuter klasse, sondern auch im Geschmack. Wenn sämtliche Aromen in ein Gericht übergehen. Da kann getrocknetes eindeutig einpacken. Denn da sind durch die Trocknung leider schon einige Aromen verloren gegangen.
Deshalb habe ich auf meiner Fensterbank in der Küche einige Töpfe an Kräutern stehen. Z.B. Rosmarin, Koriander, Petersilie und Basilikum.
Allein selbstgemachte Gnocchi sind schon der Oberhammer. Aber gepaart mit hoch aromatisiertem Basilikum eine Wucht. Da braucht es auch gar keine großartige Soße mehr.
Deshalb gibt´s jetzt hier das Rezept für euch:
Zutaten
– 750g mehligkochende Kartoffeln
– 100g Parmesan
– 1 Bund Basilikum
– 250g Ricotta
– 50g Kartoffelmehl
– 60g Weichweizengrieß
– 2 Eigelb
– Salz
– Pfeffer
– Zucker
Zubereitung
Zunächst kocht ihr die 750g Kartoffeln weich. Schält sie anschließend und stampft sie mit einem Kartoffelstampfer sehr fein. Gebt dann 100g geriebenen Parmesan hinzu und rührt es grob unter.
In einer weiteren Schüssel gebt ihr den Bund gewaschenen Basilikum und die 250g Ricotta und püriert diese. Gebt es anschließend zu den Kartoffeln und rührt es gut unter. Zum Schluss rührt ihr noch die 50g Kartoffelmehl, 60g Weichweizengrieß und die 2 Eigelb unter.
Falls der Teig nun noch zu flüssig ist, könnt ihr noch etwas Kartoffelmehl, etwa 1-2 Esslöffel, hinzugeben.
Formt dann den Teig in gleichmäßig große Kugeln und kocht diese nacheinander in siedendem Wasser, bis die Gnocchi oben schwimmen. Dann könnt ihr diese abschöpfen und kurz abschrecken.
Und dann nur noch genießen 🙂 Hmmm.
Im übrigen könnt ihr auch gleich mehr machen und die Gnocchi dann portionsweise einfrieren, so müsst ihr euch nur einmal den Aufwand machen und habt so immer leckere, ohne Zusatzstoffe versetzte Gnocchi zu Hause, die garantiert besser schmecken, als aus dem Supermarkt.
Eine interessante Variante mit dem Ricotta in der Gnocchimasse. Da ist gleich das ganze Gericht in einem verarbeitet.
Das werde ich unbedingt ausprobieren!
Gruß,
Jens